Vom Rohmaterial zur funktionierenden Windkraftanlage

In diesem intensiven Praxis-Workshop bauen die Teilnehmenden unter Anleitung ein voll funktionsfähiges Kleinwindrad mit 2,2 kW Leistungbasierend auf dem robusten und bewährten Design von Hugh Piggott aus Schottland.
Alle Komponenten – von den Rotorblättern bis zum Generator – entstehen in eigener Handarbeit. Dabei wird interdisziplinär gearbeitet: Holzverarbeitung, Metallbau und Elektrotechnik greifen ineinander

Was erwartet die Teilnehmenden?

  • Herstellung aerodynamischer Rotorblätter aus Holz

  • Bau der Gondel mit Überlastsicherung aus Stahl

  • Wickeln & Zusammenbau eines Scheibenläufer-Generators

  • Einführung in dezentrale, nachhaltige Stromversorgung
    Abschluss: Testlauf des Windrads & optionaler Aufbau auf einem kippbaren Mast

Workshop-Ziel

Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden einen ganzheitlichen Einblick in den Bau und die Funktionsweise eines Windrads zu geben – vom ersten Handgriff bis zur Stromerzeugung.
Durch die praktische Arbeit in Holz, Metall und Elektrotechnik entsteht nicht nur ein funktionierendes Windrad, sondern auch ein Verständnis für nachhaltige Energieversorgung, Teamarbeit und Eigenverantwortung.
Am Ende steht ein greifbares Ergebnis – und der Moment, in dem das selbstgebaute Windrad sich dreht und Strom fließt.